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Bigeminus

bigeminus

Der Begriff Bigeminus bezieht sich auf eine Form von Herzrhythmusstörung, bei der jeder normale Herzschlag von einem extrasystolischen Schlag (Extrasystole) gefolgt wird. Die Extrasystole tritt also nach jedem regulären Herzschlag auf, was zu einem charakteristischen Muster führt.

Die Prognose von Bigeminus hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In vielen Fällen ist Bigeminus gut behandelbar, insbesondere wenn die zugrunde liegende Ursache identifiziert und erfolgreich behandelt wird. Menschen mit Symptomen von Herzrhythmusstörungen sollten ärztliche Hilfe suchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.

 

Merkmale von Bigeminus

  • Extrasystolen: Extrasystolen sind vorzeitige Herzschläge, die außerhalb des normalen Sinusrhythmus auftreten.
  • Regelmäßiges Muster: Bigeminus zeigt ein regelmäßiges Muster, bei dem jeder normale Herzschlag von einer Extrasystole gefolgt wird.
  • EKG-Muster: Ein Elektrokardiogramm (EKG) kann die charakteristischen Abweichungen im Herzrhythmus anzeigen.

Ursachen von Bigeminus:

  • Herzkrankheiten: Strukturelle Herzkrankheiten können zu elektrischen Störungen führen.
  • Stress: Emotionaler oder physischer Stress kann Extrasystolen auslösen.
  • Elektrolytstörungen: Ungleichgewichte bei Elektrolyten im Blut können Herzrhythmusstörungen verursachen.
  • Medikamente: Einige Medikamente können extrasystolische Schläge auslösen.
  • Koffein oder Nikotin: Der Konsum von Koffein oder Nikotin kann Extrasystolen beeinflussen.

Symptome von Bigeminus

  • Herzklopfen: Ein spürbares, unregelmäßiges Herzklopfen.
  • Schwindel oder Benommenheit: Insbesondere wenn Extrasystolen häufig auftreten.
  • Angstgefühle: Das Bewusstsein von Herzunregelmäßigkeiten kann Angstzustände verursachen.
  • Brustbeschwerden: Ein Druckgefühl in der Brust kann auftreten.

Diagnose und Behandlung

  • Elektrokardiogramm (EKG): Die Diagnose erfolgt in der Regel durch ein EKG, das die charakteristischen Muster von Bigeminus zeigt.
  • Holter-Monitoring: Ein Langzeit-EKG-Monitoring über 24 Stunden kann helfen, die Häufigkeit und Muster der Extrasystolen zu erfassen.
  • Behandlung der Ursache: Die Behandlung konzentriert sich auf die Identifikation und Behandlung der zugrunde liegenden Ursache, sei es eine Herzkrankheit, Elektrolytstörungen oder andere Faktoren.
  • Medikamentöse Therapie: In einigen Fällen können Medikamente zur Kontrolle der Herzrhythmusstörungen verschrieben werden.
  • Lifestyle-Änderungen: Die Vermeidung von Auslösern wie Koffein, Nikotin oder Stress kann helfen.