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Systolischer Blutdruck

systolischer-blutdruck

Der systolische Blutdruck ist der höhere der beiden Blutdruckwerte und gibt den Druck in den Arterien während der Kontraktion des Herzens, der sogenannten Systole, an. Der Blutdruck wird in der Regel als zwei Zahlen ausgedrückt, wobei der systolische Druck den ersten oder oberen Wert darstellt.

Ein normaler systolischer Blutdruck ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Herz-Kreislauf-Gesundheit. Abweichungen von den Normalwerten sollten ärztlich untersucht werden, um potenzielle gesundheitliche Probleme zu identifizieren und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.

 

Merkmale

  • Systole: Der systolische Druck wird während der Systole gemessen, wenn das Herz Blut in die Arterien pumpt und die Arterien sich zusammenziehen.
  • Höherer Wert: Der systolische Blutdruck ist der höhere der beiden Werte und wird in Millimeter Quecksilber (mmHg) gemessen.
  • Auswurffraktion: Der systolische Druck hängt eng mit der Auswurffraktion des Herzens zusammen, die den Prozentsatz des Blutes angibt, der bei jeder Kontraktion aus der linken Herzkammer ausgestoßen wird.

Messung

  • Blutdruckmanschette: Die Manschette wird um den Oberarm gelegt und aufgeblasen, um den Blutfluss vorübergehend zu stoppen.
  • Blutdruckmessgerät: Ein Blutdruckmessgerät misst den Druck in der Manschette. Der Moment, in dem der erste Herzton gehört wird, entspricht dem systolischen Druck.
  • Manuelle oder automatische Messung: Die Messung kann manuell mit einem Stethoskop und einem Blutdruckmessgerät durch einen Arzt oder automatisch mit einem elektronischen Blutdruckmessgerät erfolgen.

Bedeutung

  • Herzfunktion: Der systolische Druck reflektiert die Kraft, mit der das Herz Blut in die Arterien pumpt. Ein normaler systolischer Druck ist wichtig für eine effektive Blutzirkulation im Körper.
  • Blutversorgung der Organe: Ein angemessener systolischer Blutdruck stellt sicher, dass Organe und Gewebe ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden.

Normalwerte

Der normale systolische Blutdruck liegt in der Regel unter 120 mmHg. Ein systolischer Blutdruck zwischen 120 und 129 mmHg wird als erhöht, ab 130 mmHg als Hypertonie Grad 1 betrachtet.

Einflussfaktoren

  • Alter: Der systolische Blutdruck neigt dazu, mit dem Alter zu steigen.
  • Gesundheitszustand: Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Nierenerkrankungen können den systolischen Druck beeinflussen.
  • Lebensstil: Ernährung, körperliche Aktivität, Rauchen und Alkoholkonsum können den Blutdruck beeinflussen.
  • Genetik: Eine genetische Veranlagung kann eine Rolle bei der Blutdruckregulation spielen.