Welche Pflaster gibt es und wofür werden sie eingesetzt?
Pflaster gibt es in unterschiedlicher Größe, als sofort einsatzbereite Strips mit vorgegebener Größe oder als Meterware aus einer Pflasterbox oder von einer Rolle. Sie können aus speziell wasserdichten, atmungsaktiven und/oder saugfähigen Materialien bestehen und sind auf bestimmte Körperregionen oder Wundtypen, z.B. für Brandverletzungen, ausgelegt.
Wundpflatser
Neben Pflasterstrips sind Wundpflaster die gängigste Pflasterform, die in verschiedensten Ausführungen erhältlich ist. Klassischerweise denken wir an das braune Textilpflaster zum Zurechtschneiden in Streifen, aber auch andere Gewebepflaster mit Beschichtungen und netzartiges Verbandsmaterial sind sehr üblich und vielseitig einsetzbar.
Pflasterstrips
Pflasterstrips in unterschiedlichen Größen lassen sich schnell und einfach einsetzen und sind die gängigste Pflasterart im privaten Gebrauch. Je nach Verarbeitung und Material unterscheiden Sie sich in ihrer Hautverträglichkeit und Haftdauer.
Finger- und Fingerkuppenpflaster
Fingerpflaster sind sehr elastisch, um den Fingergelenken Bewegungsspielraum zu lassen. Sie können komplett um den Finger bzw. die Fingerkuppe gewickelt werden.
Heft- und Fixierpflaster
Heftpflaster sind aufgerollte Klebebänder, die für medizinische Anwendungen eingesetzt werden. Sie haben meist eine Standardlänge von 5 Metern und sich in unterschiedlichsten Materialien erhältlich. Sie sind nicht zur Wundauflage gedacht, sondern zur Fixierung von Verbänden und Auflagen.
Sprühpflaster und Tapes
Neben den klassischen Pflastern gibt es auch Spezialpflaster, die aufgesprüht werden. Sie eignen sich besonders gut für empfindliche Haut oder als Präventivmaßnahme z.B. beim Sport. Auch durchsichtige Pflaster können bei einigen Anwendungsfällen vorteilhaft sein.
Wasserdichte und wasserfeste Pflaster
Das Eindringen von Wasser und anderen nassen Werkstoffen in die Wunde kann zu Verschmutzungen und schlussendlich einer Infektion der Wunde führen. Für eine sichere Wundversorgung eignen sich daher besonders gut wasserdichte Pflaster, die sich durch Wasser auch nicht zu leicht ablösen lassen.
Sterile Pflaster
Um infektionsgefährdete Wunden zu versorgen, sollten sterile Pflaster genutzt werden. Sie sind einzeln steril verpackt und garantieren eine keimfreie Wundumgebung. Dennoch sollten Sie die vorherige Wundreinigung nicht vernachlässigen.
Hypoallergene Pflaster
Zwar werden Wundpflaster kontinuierlich weiterentwickelt und aus hochwertigen Materialen produziert, sie können dennoch Reizungen und Rötungen der Haut hervorrufen. Eine allergische Reaktion auf Pflaster tritt oft unerwartet auf. Für sensitive und stark beanspruchte Haut bieten sich daher hypoallergene Pflaster an. Sie sind besonders hautfreundliche Pflaster und auch verträglich für Allergiker.
Injektionspflaster
Bei Infusionen, Injektionen und Blutabnahmen entsteht eine kleine Punktionswunde. Damit diese Wunden reibungslos heilen können, gibt es spezielle Injektionspflaster, die antibakteriell wirken und genau für diese Art von Wunden vorgesehen sind.
Der Klassiker unter den Pflasterherstellern: Hansaplast
Hansaplast ist eine der bewährtesten Pflastermarken weltweit und einer der führenden Hersteller von Wundpflegeprodukten. Seit neun Jahrzehnten hat Hansaplast intelligente Lösungen und Innovationen in diesem Markt hervorgebracht. In unserem Onlineshop bieten wir viele dieser Lösungen von Hansaplast an.
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